Heute habe ich mir für 05:00 Uhr den Wecker gestellt um pünktlich um 06:00 Uhr zu meinem ersten Ultra des Jahres aufzubrechen. Mein Ziel war der Flughafen Wien. Als ich von zu Hause (18. Bezirk) loslaufe war es noch stockdunkel. Es ging durch den 1. Bezirk, vorbei am Stephansdom und von dort weiter über den Rennweg entlang der „Flughafenschnellbahn“ Richtung Simmering. Irgendwo beim Zentralfriedhof brach die Morgendämmerung an. Es war zwar bewölkt aber ungewöhnlich warm.
Ab Schwechat gab es einen gut ausgeschilderten Radweg Richtung Flughafen. Ich kam an der ÖMV-Raffinerie und Mannswörth vorbei. Am Flughafen hielt ich kurz an um einen Blick in den nach wie vor leeren Terminal 3 zu werfen. Da ich bis zum Flughafen Gegenwind hatte freute ich mich schon auf Rückenwind am Weg retour. Doch wie zum Trotz entwickelte sich dieser zu einem immer heftiger werdenden Gegenwind. Die Marathondistanz habe ich kurz nach der Geiselbergstraße mit einer Pace von 06:01 geknackt. Zu dem Zeitpunkt war ich schon ordentlich säuerlich weil ich aufgrund des massiven Gegenwindes die Pace von 05:59 nicht erreicht hatte. So trottete ich weiter Richtung Sonndwendviertel. Und als dort die Pace bereits 06:07 war habe ich einen massiven Anfall von Ehrgeiz bekommen und bis zum Kilometer 50 die Pace auf 05:59 gedrückt. Wie es mir dann gegangen ist kann man sich vielleicht vorstellen …
23.01.2021 – 50 KM Ultralauf zum Flughafen Wien

Ein tolles Abenteuer zu Beginn eines bestimmt spannenden Jahres. Da hast du aber ordentlich Gas gegeben. Ich wünsche dir noch viele weitere tolle Ultras und Projekte dieses Jahr und freue mich auf die nächsten Berichte.
Liebe Grüße,
Sara
LikeLike
Danke Sara! 🙂
LikeLike