30.10.2021 – WRU „Dreiviertel G’schicht“

Beginnen wir die Geschichte bereits einen Tag vor dem Lauf. Im Sportcenter Donaucity wurde vom Veranstalter von 17:00 – 19:00 Uhr zur Kaiserschmarrenparty geladen. Eine nette Geste, wie ich finde. Im Raum, in dem die Veranstaltung stattfand, herrschte bereits eine fröhliche Atmosphäre. Es war ein schönes Gefühl unter seinesgleichen zu sein.
Samstag in der Früh läutete um 05:30 Uhr mein Wecker. Ich habe mir extra etwas mehr Zeit eingeplant um noch trödeln zu können. Den Rucksack habe ich bereits am Vorabend gepackt. Um 07:00 Uhr habe ich mich auf den Weg Richtung Sportcenter gemacht.
Nachdem ich „eingecheckt“ hatte, dauerte es noch ungefähr 40 Minuten bis zum Start. Minuten, die sich wie im Wartezimmer beim Zahnarzt anfühlten. Obwohl ich mich gut auf den Lauf vorbereitet hatte, gab es in den letzten Tagen und Wochen ein paar Rückschläge. Aber jetzt gab es so und so kein Zurück mehr und ich wollte nur noch hinaus auf die Strecke.
Um 08:30 Uhr fiel der Startschuss zu „Highway to hell“ und es ging hinaus Richtung Neue Donau. Ich hatte das Gefühl, dass die LäuferInnen ein sehr hohes Anfangstempo gewählt hatten. Um mich nicht mitreißen zu lassen, bin ich zum Schluss gestartet. Mein Plan war es, eine gemütliche „6er-Pace“ bis zum ersten Anstieg im Kahlenbergerdorf zu laufen.
Den Anstieg zum Leopoldsberg bin ich hinaufgegangen. Ich hätte ihn auch im Laufschritt absolvieren können. Nur bei einem Lauf mit 88 Kilometern und knapp 1500 Höhenmetern galt es die Kräfte mehr als gut einzuteilen. Entspannt ging es weiter durch den Wienerwald Richtung Hameau und von dort bergab in den Schwarzenbergpark. Da ich in dieser Gegend oft laufe, hatte ich einen gewissen „Heimvorteil“. In der Schwarzenbergallee war eine von drei Versorgungsstationen. Da ich selbst sehr viel zu essen mit hatte, füllte ich nur meine Wasservorräte auf. Danach ging es weiter Richtung Schottenhof – Kreuzeichenwiese – Feuerwehr Steinhof und über die Steinhofgründe hinunter nach Hütteldorf. Mittlerweile hatte sich das Teilnehmerfeld schon etwas in die Länge gezogen. Die StaffelläuferInnen des ersten Abschnittes hatten beim Bahnhof ihren Part für den WRU 2021 bereits erledigt. Mir standen noch weitere 55 Kilometer bevor.
Von Hütteldorf ging es weiter entlang dem „RULT“ (Rund um den Lainzer Tiergarten) Richtung Liesing, wo mich Gabi, Sarah und mein Vater erwarteten. Ich kannte diesen Weg nur schemenhaft, da ich ihn vor ein paar Jahren einmal gelaufen war. Allerdings war mir der Anstieg zum Dreihufeisenberg nicht so steil in Erinnerung. Zum ersten Mal seit dem Start bereute ich, dass ich meine Stecken nicht dabei hatte. Und so mühte ich mich Meter für Meter den Weg hinauf. Als ich nach 40 gelaufenen ,Kilometern endlich den „Gipfel“ erreicht hatte, begann mein Magen leicht zu krampfen. Es war ja nicht so, dass das Laufen alleine nicht schon herausfordernd genug gewesen wäre …
Beim Gütenbachtor befand sich die zweite Versorgungsstation. Ich habe ein paar Orangen und ein Nutellabrot gegessen. Das hat neue Energie verliehen. Allerdings hatte ich noch mit den Anstrengungen vom letzten „Berg“ zu kämpfen.
Als ich beim Bahnhof Liesing ankam, nahmen mich Gabi und Sarah in Empfang. Ich trank ein paar Schluck klare Suppe und Cola, ruhte mich kurz aus und danach ging es in Begleitung meines Vaters weiter um die letzten 35 Kilometer in Angriff zu nehmen.
Obwohl ich froh war, nun nicht mehr alleine unterwegs zu sein, war der Flow der letzten Stunden nicht mehr derselbe. Ich musste immer wieder Gehpausen einlegen und fühlte mich einfach nur erledigt. War das vielleicht der Mann mit dem Hammer, der bei so einem langen Lauf gnädigerweise erst nach dem Marathon auftaucht? Schwer zu sagen. Aber von mir aus hätte er auch ganz zu Hause bleiben können.
Irgendwann passierten wir Kilometer 60. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht ganz klar, wie ich noch knapp 30 Kilometer weiterlaufen sollte. Irgendwo im 10. Wiener Gemeindebezirk nahm ich in einen „Cola Liquid Boost“ (dünnflüssiges Gel) zu mir. Mehr als nichts nutzen konnte es nicht. Ein paar Kilometer weiter legte ich mich sogar für ca. zwei Minuten in die Wiese. Noch gab es Sonne. Die Kombination aus der warmen Sonne und einer gänzlich anderen Position taten in diesem Moment richtig gut. Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte dort auf der Stelle einschlafen können.
War es die Kombination? Oder war es der Glaube an mich selbst bzw. der Wille diesen Lauf zu Ende zu bringen? Ich kann es nicht sagen. Aber nach und nach kam ich wieder in einen Flow. Auf den Feldern oberhalb vom Zentralverschiebebahnhof Kledering wehte ein irrsinnig starker Wind. Aber mein Kopf war wieder im Wettkampfmodus. Und so ging es weiter Richtung Zentralfriedhof, wo sich die dritte und letzte Versorgungsstation befand. Ich stärkte mich dort noch einmal mit Cola, Suppe und einem Aufstrichbrot. Da es bereits fast dunkel war, wurde es ziemlich schnell kalt. Gut für mich, somit war ich motiviert weiterzulaufen. Allerdings brauchte ich erstmal 400 Meter Anlaufphase um wieder in meinen Trott zu kommen. Die Pause hatte meinen Beinen wohl etwas zu gut gefallen …
Beim Kraftwerk Freudenau bereiteten wir alles für die finalen Kilometer Richtung Ziel vor. Ich setzte meine Stirnlampe auf und montierte meine Musikbox am Fahrrad meines Vaters. So ging es mit lauter Musik und bester Laune durch die stockdunkle Nacht Richtung Sportcenter. Zu den Klängen des deutschen Rappers Haftbefehl ging es die letzten Meter durch das Sportcenter, wo bereits Gabi und Sarah auf uns warteten. Nach ca. 11 Stunden und 25 Minuten lief ich von Applaus begleitet durch den Zielbereich in der Sporthalle.
Die erste Frage der Dame, die mir den GPS-Tracker abnahm, war: „Wie war es?“ Meine etwas dämliche Antwort: „Anstrengend … !“
Ich möchte mich an dieser Stelle noch bei allen HelferInnen und SupporteInnen der WRU-Crew bedanken. Die HelferInnen bei den Versorgungsstationen waren besonders bei der zweiten und dritten Station nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch immer ein kleiner Lichtblick.
Dank möchte ich auch meinem Vater aussprechen, der mich am Fahrrad von Liesing bis ins Ziel begleitet hat. Besonders bedanken möchte ich mich bei meiner Frau, die mir den Freiraum gibt um solch ein Projekt in die Tat umzusetzen und mich auch gestern, gemeinsam mit meiner Tochter, während des Laufs betreute und im Ziel in Empfang genommen hatte.
DANKE

Klettern am Leopolds- und Kahlenberg?

Es gibt im Süden von Wien einige beliebte Spots für Kletterer. Es gibt aber auch am Leopolds- und Kahlenberg die Möglichkeit einige Höhenmeter zu überwinden. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um klassische Kletter- oder Boulderrouten.

Wenn man dem Stadtwanderweg 1a – dem sogenannten Nasenweg – vom Kahlenbergerdorf bergauf folgt kann man einige kurze Abkürzungen „erklettern“. Kurz vorm Ende des Nasenwegs kann man links in den „Barfußweg“ abzweigen. Folgt man diesem kommt man zum Waldbachsteig. Man kann jedoch auch über den Leopoldsweg bis zum Kosakendenkmal weiter wandern. Von dort geht ein steiler Weg – ebenfalls – bergab zum Waldbachsteig. Das Besondere an diesem Weg ist eine kurze Leiter die zur Überwindung einer „Kletterpassage“ dient.

Abzweigend vom Waldbachsteig gibt es einen etwas schlecht erkennbaren Weg. Dieser führt direkt zum sogenannten Kahlenberggrat. Es handelt sich hierbei um eine freiliegende Felsader der man entlang ein paar Höhenmeter Richtung Kahlenberg folgen kann.

Ich habe in den beiden Videos all jeden aufgezählten Möglichkeiten dokumentiert und wünsche viel Spaß beim Wandern und forschen … 🙂

11.09.2021 – Wanderung Wallersee – Salzburg Hbf.

Alles hat ein Ende, so auch unsere Wanderung von Wien nach Salzburg. Doch bevor wir das Ende in Salzburg feiern konnten stand uns noch eine letzte Etappe vom Wallersee nach Salzburg bevor. Eigentlich verlief alles nach Plan, wäre da nicht die eine Sache mit dem „falschen Zug“ gewesen. Da es zwischen Wien und der Haltestelle Wallersee keine Direktverbindung gibt mussten wir in Neumarkt in einen Regionalzug umsteigen. Und da ich einmal nicht genau aufgepasst hatte, stiegen wir prompt in den falschen Zug ein, und dieser hielt nicht in der Haltestelle Wallersee. Wir waren daher gezwungen eine Station weiter bis Seekirchen zu fahren. Dort begann das große Stirnrunzeln wie wir mit dem fehlenden Stück zwischen der Station Wallersee und Seekirchen umgehen sollten. Nach ein paar Minuten reiflichster Überlegung beschlossen wir das fehlende Stück zu gehen. Und zwar hin und zurück! 🙂

Während unserer gesamten Begehung von Wien bis zum Wallersee habe ich immer davon fantasiert am Tag X im Wallersee baden zu gehen. Wie zum Trotz war es just an diesem Tag mehr bewölkt als sonnig. Aber wir ließen uns die Freunde nicht nehmen und sprangen trotzdem in den See. Mit erheblicher Verspätung im Gepäck machten wir uns danach auf nach Salzburg wo wir am Abend noch Bekannte treffen wollten.

Der Weg nach Salzburg war wenig spektakulär. Gleich nach dem Ortsende von Seekirchen hätten wir die Bahn unterqueren sollen. Die Unterführung war jedoch versperrt. Also mussten wir uns einen Weg neben der L102 suchen. Für ein wenig Ablenkung sorgte die Kirche am Mühlberg welche wie ein Fels in der Brandung in der von Straßen und Zersiedelung geprägten Gegend wirkte. Einen versöhnlichen Abschluss der Wanderung stellte hingegen der waldige Abschnitt zwischen Eugendorf und Hallwang-Elixhausen dar. Die letzten Kilometer der Tour führten durch Salzburgs Vororte. Mittlerweile waren die Wolken der Sonne gewichen und es war wieder unerträglich heiß geworden. Kurz bevor wir unser endgültiges Ziel – den Salzburger Hauptbahnhof erreicht – hatten checkten wir bereits in unsere Unterkunft ein. Danach gingen wir zum Bahnhof und somit war unsere zu Fuß Reise von Wien Westbahnhof nach Salzburg Hauptbahnhof erledigt …

28.08.-04.09.2021 – Jerzens

Kaum dass wir aus Italien zurück waren haben wir uns auf den Weg zum zweiten Teil unseres Sommerurlaubs gemacht. Nicht dass wir nicht schon früher gerne Urlaub in Österreich gemacht haben. Aber Corona hat uns den Urlaub im eigenen Land noch einmal ein Stück weit näher gebracht. Und eines muss man ganz ehrlich sagen: Ja, auch in Österreich kann man herrlich Urlaub machen. Wir haben uns für einen Aufenthalt im Jerzner Hof in Jerzens am Eingang zum Pitztal entschieden. Ein Highlight des Hotels ist zweifelsohne der hoteleigene Schwimmteich. Leider waren wir wettertechnisch dem Winter näher als dem Sommer. Auf den Bergen lag bereits Schnee … Urlaub in Österreich kann leider auch im Sommer schnell zum Winterurlaub werden! 🙂

Ein Aufenthalt im Jerzer Hof beinhaltet unter anderem die Pitztal Sommer Card. Und Dank dieser kann man auch bei Schlechtwetter vieles unternehmen. Und da das Wetter ja nicht immer schlecht sein kann kam Anfang September sogar noch einmal der Sommer zurück ins Pitztal …

21.-26.08.2021 – Lignano

Da wir im Sommer 2021 coronabedingt nicht allzu weit von Österreich wegfahren wollten haben wir uns für einen Aufenthalt in Lignano entschieden. Die Anreise erfolgte mittels Zug (Railjet) und Bus, mit immerhin nur einmal umsteigen sehr unkompliziert. Man muss sich jedoch immer eines vor Augen führen: „Der Weg ist das Ziel“. Unser Hotel in Livorno war ein unaufgeregt schlichtes Hotel an der Strandpromenade. Merke: 4 Sterne in Italien sind 4 Sterne in Italien 🙂

Die Zeit in Livorno haben wir mit für Italienurlaub üblichen Unternehmungen verbracht: an den Strand gehen, Vierrad fahren, Eis essen. Da das Wetter nicht immer dem Sommerideal entsprach besuchten wir auch einmal den Sommermarkt. Wer gerne stundenlang zwischen Gewandverkaufsständen Zeit verbringt ist dort bestens aufgehoben …

Die Rückreise nach Wien erfolgte mit dem Nightjet von Venedig und hätte auch fast perfekt geklappt. Wäre da nicht die Tatsache dass der Nightjet erst ab Venezia Mestre verkehrte was zu einem heillosen Tohuwabohu führte. Aber auch diese Hürde haben wir gemeistert und am nächsten Morgen Wien erreicht.

24.-25.07.2021 – Hipping (Attersee)

Ein Wochenende am Attersee zu verbringen ist grundsätzlich keine Kunst. Ein freies Zimmer in einem Hotel am Attersee zu finden allerdings schon. Daher haben wir uns „in der 2. Reihe“ einquartiert und eine Nacht im Hotel Lohninger-Schober verbracht. Das Hotel ist ein perfektes Familienhotel bzw. ein Paradies für Kinder. Es überzeugt aber auch durch seine Anbindung an die Attergaubahn. Diese verbindet die Westbahn mit dem Attersee. Und wer nicht nur im Zug sitzen möchte kann auch zur An- oder Abreise auch ein Stück mit dem Schiff am Attersee zurücklegen.

18.07.2021 – Wanderung Pöndorf – Wallersee (Westbahn) – Teil 12

Nach einer etwas durchwachsenen Nacht im Gasthaus Karl sind wir zur unserer nächsten Etappe nach Wallersee aufgebrochen. Regen wurde an diesem Tag zu unserem ständigen Begleiter. Kurz bevor die Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Salzburg passiert wurde suchten wir unter einem abgestellten Anhänger Zuflucht vor den immer stärker werdenden Regenmassen. Aufgrund des anhaltenden Regens beschlossen wir ohne Mittagspause den Tag durchzuwandern. Unsere einzige „Essenspause“ war ein Kaffee und eine Mehlspeise in einer Mc Donalds-Filiale am Stadtrand von Straßwalchen. Nachdem wir völlig durchnässt in der Haltestelle Wallersee ankamen haben wir uns im „Haltestellenhüttel“ trockene Kleidung angezogen. Die Rückfahrt haben wir im Railjet für ein ausgiebiges Abendessen genutzt.

17.07.2021 – Wanderung Vöcklabruck – Pöndorf (Westbahn) – Teil 11

In einer weiteren Doppeletappe ging es dem Ziel Salzburg entgegen. Gestartet sind wir in Vöcklabruck. Eigentlich war den ganzen Tag regen angesagt. Wir hatten allerdings Glück und kamen bloß um die Mittagszeit in einen Regenguss. Zu dem Zeitpunkt waren wir aber glücklicherweise gerade in Völkermarkt Mittag essen und den Kirtag besuchen. Übernachtet haben wir in Pöndorf im Gasthaus Karl bevor es am nächsten Tag weiter ging Richtung Wallersee …

05.-09.07.2021 – Pörtschach (Hotel Werzer’s)

Nachdem Sarah und ich die letzten beiden Sommer in Velden Urlaub gemacht haben stand heuer das Hotel Werzer’s in Pörtschach am Programm. Da wir nur fünf Tage inkl. An- und Abreisetagen zur Verfügung hatten verbrachten wir die meiste Zeit am Hotelgelände. Das Werzer’s verfügt nebst einem eigenen Hausstrand ein beheiztes Pool und ein Hallenbad. An kalten Tagen lädt eine Saunawelt zum Verweilen ein. Für sportlich ambitionierte Menschen gibt es einen gut ausgestatteten Fitnessraum.

Am Abend kann man gemütlich entlang der Promenade flanieren. Im Sommer gibt es hie und da auch ein Showprogramm zu bestaunen.

25.-27.06.2021 – Venedig

Venedig ohne Touristen sehen war unser Ziel. Venedig mit weniger Touristen als sonst haben wir letztendlich erlebt. Doch alles der Reihe nach …

Zur Anreise nach Venedig haben wir den NJ der ÖBB genutzt. Bereits im Zug wurden wir nach unserem 3G-Status befragt. Nachdem wir alle geimpft bzw. getestete waren konnte einer Einreise nach Italien nichts mehr im Wege stehen. Das zuvor ausgefüllte „Einreiseformular“ hatte während des ganzen Wochenende niemanden interessiert …

In Venedig hatten wir uns ein Zimmer in einer kleinen Pension in Bahnhofsnähe gebucht. Glücklicherweise konnten wir bereits nach der Ankunft unseres Nachtzuges einchecken. Nachdem wir zum Markusplatz gebummelt waren fuhren wir mit dem Schiff zum Lido wo wir den Nachmittag verbrachten.

Am Sonntagvormittag ging es wieder zurück nach Wien. Während die Reise mit dem RJ von Wien bis Mürzzuschlag pünktlich verlief hatte ein umgestürzter Baum am Semmering im Endeffekt für mehrere Stunden Verspätung bei der Ankunft in Wien gesorgt …