Schon seit längerer Zeit wollte ich einen Ausflug nach Györ machen. Und was bietet sich da mehr an als ein verlängertes Wochenende? (wenn auch nur 2 von 3 Tagen zur Verfügung standen)
Die Anreise erfolgte in einem Eurocity-Zug da dieser – im Gegensatz zum Railjet – noch einen (ungarischen) Speisewagen hat in dem frisch gekocht wird.
Der Zug hatte sein Ziel Belgrad noch vor sich, wir stiegen bereits in Györ wieder aus. Ein Zimmer in Györ hatten wir bereits vorab im Hotel Klastrom reserviert: http://klastrom.hu/de
Das Ziel des ersten Tages war die Rába Quelle von Györ. Diese verfügt über einen Außen- und einen Innenbereich. Aufgrund der sommerlichen Temperatur hatten wir keine Lust den Innenbereich zu nutzen. Der Außenbereich hatte mehrere Becken und bot jede Menge Unterhaltung (Rutschen, Wasser-Spielplatz, Trampolin, …) für Kinder. Weitere Infos: http://www.rabaquelle.hu/de/index.html
Am Hauptplatz von Györ fand ein Barockfestival statt. Zu den Klängen barocker Musik nahmen wir unser Abendessen im Schanigarten eines Restaurants am Hauptplatz ein. Danach machten wir noch einen Verdauungsspaziergang durch die Fußgängerzone bevor wir unser Quartier bezogen.
Das Hotel befand sich in einem ehemaligen Kloster direkt an der Raab gelegen. Leider konnte man bei geöffnetem Fenster nicht schlafen da es sehr viele Gelsen gab. Dank der Klimaanlage blieb die Temperatur im Zimmer aber erträglich. Das Frühstück (in Form eines Buffets) konnte am nächsten Morgen mitunter im Hof der Anlage eingenommen werden.
Für den zweiten Tag hatten wir nebst dem Besuch der Synagoge (zumindest von außen) …
… einen Besuch des Zoos geplant. Der Zoo hat eine überschaubare Größe und biete auch einen großen Spielplatz (http://www.zoogyor.com). Mit dem Bus fährt man ca. 20 Minuten vom Zentrum bis zum Zoo. Dieser verkehrt allerdings nur stündlich.
Nach dem Zoobesuch waren wir in der Stadt in einem Selbstbedienungsrestaurant essen. Nach dem Essen stand noch ein wenig Entspannung am Spielplatz, und ein anschließendes Eis, am Programm. Die Rückreise traten wir – im Gegensatz zur Anreise – in Bummelzügen nach Wien an.