Heute wanderten Andi, Alex, Peter, Thomas und ich von Guntramsdorf nach Baden. Unserer Wanderung begann am Bhf. Guntramsdorf-Thallern. Im Gegensatz zu Wien, schneite es in Guntramsdorf, und somit wurde diese Wanderung zu einer Tour durch eine traumhafte Winterlandschaft.
Vom Bhf. ging es bergauf durch die Weingärten Richtung Laxenburgerwald.
Eigentlich wollten wir im Wald auf den „Beethovenweg“ Richtung Baden abzweigen. Aber wir konnten diesen Weg zu keinem Zeitpunkt der Wanderung finden. Der Weg war zwar auf dieser alten Karte eingezeichnet, allerdings gab es keinerlei Hinweise darauf wo dieser Weg abzweigt.
Wir mussten daher eine alternative Route Richtung Baden wählen.
Da uns diese Route über den Anninger führte, nutzen Peter und ich die Möglichkeit , zur Wilhelmswarte (675 m ü. A.) aufzusteigen. Dort war auch zeitgleich der höchste Punkt unserer Wanderung erreicht. Leider war der Ausblick von der Warte keine 10 Meter weit.
Von der Warte gingen wir weiter Richtung Baden. Eigentlich hatten wir vor über die Rudolf Proksch-Hütte nach Baden zu gehen. Da diese aber geschlossen hatte, und der Weg von dort nicht bis Baden durch den Wald führt, entschieden wir uns durch das „Große Kiental“ zu marschieren.
Dabei führt der Weg vorbei an Einöde (Pfaffstätten).
Nach einem weiteren kurzen Anstieg steht man im weitläufigen Gelände des Badener Kurparks. Hier hat man unzählige Möglichkeiten um in die Stadt zu gelangen. Da wir schon ziemlich hungrig und verfroren waren, wählten wir natürlich den schnellsten Weg. Nach ca. 13 km Wandern, erfreuten wir uns im Café Central an heißem Tee, Kaffee und Kuchen.
Danach traten wir die Rückreise nach Wien an.