Třeboň zählt zu einer der vielen grenznahen Städte in Tschechien die einen Besuch wert sind. Die Anreise erfolgte vom Wiener Franz-Josefs Bahnhof. In České Velenice muss man allerdings von einem Zug der ÖBB in einen der tschechischen Eisenbahn umsteigen. Insgesamt dauert die Fahrt von Wien nach Třeboň ca. 3 1/2 Stunden.
Von der Haltestelle Třeboň Lázně geht man ca. 600 Meter bis ins Zentrum der Stadt welches der Masaryk-Platz bildet. Dieser ist von Bürgerhäusern umgeben die nach 1562 errichtet wurden. In der Platzmitte befinden sich ein Brunnen von 1569 und eine Mariensäule von 1780. Unser Hotel befand sich ebenfalls dort. Zahlreiche Cafes laden zum Verweilen ein.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Schloss, die Ägidiuskirche, die ehemalige Synagoge, das Rathaus mit Turm und natürlich die Brauerei.
Třeboň ist auch für seine Fischzucht bekannt. Am Rande der Altstadt liegt einer der zahlreichen Teiche. Hier kann man auch eine Rundfahrt mit dem Schiff machen. Leider ging sich diese aber zeitlich für uns nicht aus.
Die Heimreise erfolgte – wie schon die Anreise – über České Velenice. Auf der Fahrt nach Wien kamen wir erstmals in den Genuss eine längere Fahrt mit dem Cityjet der ÖBB zu erleben.